Für lebendiges Erinnern in Berlin-Neukölln
Am 5. April 2012 wurde Burak Bektaş in Berlin-Neukölln von einem Unbekannten ermordet, zwei weitere Jugendliche wurden dabei lebensgefährlich verletzt.
Die Überlebenden beschreiben die Tat als Hinrichtung auf offener Straße, ein rassistisches Motiv liegt nahe. Die Polizei hat bis heute keine Ermittlungsergebnisse erzielt.
Familie Bektaş kämpft seit Buraks gewaltsamen Tod für die Aufklärung des Mordes und ein angemessenes Gedenken. Es war der Wunsch von Buraks Mutter einen sichtbaren und lebendigen Gedenkort für ihren Sohn zu schaffen.